Die Bestellung konnte nicht verschickt werden.
Die Bestellung wurde erfolgreich verschickt.
Lebensretter
Rauchwarnmelder
Freitag, den 13. sehen viele als Unglückstag an. Genau aus diesem Grund hat die Initiative „Rauchmelder retten Leben“ ihn seit 2006 zum Rauchmeldertag erkoren. Die Initiative wurde bereits im Jahr 2000 gegründet, um die Zahl von Brandopfern zu minimieren. Zwei Drittel der Opfer werden im Schlaf von einem Feuer überrascht. Funktionierende Rauchmelder könnten das verhindern.
Die Rauchmelderpflicht endet nicht mit der Installation, sondern die regelmäßige Prüfung und Pflege gehört ebenfalls dazu. Denn im Brandfall bleiben einem Menschen durchschnittlich nur 120 Sekunden Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen.
Wie oft überprüfst du deine Rauchmelder? Jeder Freitag, der 13., soll daran erinnern. Daher gibt es festgelegte Freitage, den 13., die als Rauchmeldertag gelten.
Für das Jahr 2023 liegt der Fokus an diesem Präventionstag auf Senioren, da sie nach wie vor zur Hauptrisikogruppe zählen. 61 Prozent der Brandtoten in Deutschland sind über 60 Jahre alt. Je älter die Menschen werden, desto höher ist das Risiko, bei einem Wohnungsbrand ums Leben zu kommen, da die Sinnesorgane und die Mobilität oft stärker eingeschränkt sind.
Rauchmeldertag im Jahr 2023 - 13.10.2023
Was sind häufige Brandursachen?
Ein Drittel aller Wohnungsbrände passieren aufgrund elektrischer Defekte, veralteter Geräte oder unsachgemäßer Benutzung. Hier sind einige Beispiele für mögliche Ursachen, die zu Bränden führen können:
- Alte elektrische Leitungen sollten durch Fachleute ausgetauscht werden. Denn nach spätestens 35 Jahren ohne Modernisierung kann eine nicht sanierte Elektroanlage problematisch werden.
- Veraltete Elektrogeräte durch neue ersetzen. Denn ein Kabelbruch kann zu einem Kurzschluss führen, dass wiederum in Funkenflug, Kabelbrand oder Überhitzung des Gerätes resultieren kann.
- Ein vergessenes Bügeleisen, das sich nicht selbst abschaltet. Das Gleiche gilt für Heizkissen oder -decken ohne Abschaltautomatik.
- Mehrfachsteckdosen, die hintereinandergeschaltet oder als Verlängerungskabel genutzt werden. Denn das überlastet die Steckdosenleiste, die sich schon nach wenigen Minuten auf bis zu 200 Grad erhitzen kann. Daraufhin kann sich ein Schwelbrand entfachen, der keine sichtbaren Flammen hat.
- Elektrische Heizgeräte, wie beispielsweise Heizstrahler oder Radiatoren, die nicht sachgemäß im Einsatz sind. Diese Geräte können sehr heiß werden und damit leicht entflammbare Gegenstände um das Gerät in Brand setzen.
Unser Tipp:
Lass einen E-CHECK machen. Seit mehr als 25 Jahren ist das ein anerkanntes Prüfsiegel für elektrische Installationen und Geräte. Rund 11.500 E-Handwerksbetriebe führen mittlerweile deutschlandweit den E-CHECK durch.
Wohnungen optimal ausstatten
Ein Brand kommt immer überraschend. Und oft in der Nacht. Gerade dann, wenn alle schlafen, werden Brände zur tödlichen Gefahr – denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Da ist es ein gutes Gefühl, wenn Rauchwarnmelder Alarm schlagen. Lautstark und rechtzeitig – so wie unser Busch-Rauchalarm®, der beim leisesten Anzeichen von Rauch alle im Haus weckt. Daher gehören Rauchwarnmelder in alle Räume, in denen regelmäßig jemand schläft - ebenso wie in den Flurbereich.
In Wohnungen oder Häusern, in denen Menschen mit Einschränkungen oder Senioren zu Hause sind, können zusätzliche Vorkehrungen sinnvoll sein. Denn durch abnehmendes Hör- und Sehvermögen sowie eine eingeschränktere Mobilität kann die Reaktionsgeschwindigkeit stark eingeschränkt sein.
Rauchwarnmelder sind ein relativ einfaches Frühwarnsystem. Schon unmittelbar im Entstehen eines Brandherdes in deiner Wohnung, greift der Schutz des Rauchmelders. Daher solltest du diese Lebensretter immer im Auge behalten und regelmäßig prüfen.
2024 ist Rauchmeldertag am 13. September und am 13. Dezember.